18.

Man unterscheidet Pirschzeichen, die das unbejagte Wild hinterläßt und solche, die getroffenes Wild verursacht.

Pirschzeichen des unbejagten Wildes: Fährten, Spuren, Geläufe, Betten bzw. Lager, Losung, Gestüber, Haare, Federn, Markierungsstellen, Beutereste, Gewölle, Verbiß- und Schälschäden,
Gebräch. 

Pirschzeichen des getroffenen Wildes: Schweiß, Knochensplitter, Schnitthaare, Wolle, Federn, Pansen- und Gescheideinhalt, Organ- und Feiststücke, Wildbretteile, Zähne, Eingriffe (Bodenverwundungen durch Schalen).